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Sehenswürdigkeiten in Danzig

Die Hansestadt Danzig - eine Stadt an der Ostsee mit vielen Gesichtern

Die Architektur in Danzig wurde eindeutig durch die Hanse bestimmt. So finden Sie auffällig viele Ähnlichkeiten zu Städten in Norddeutschland.

Auch der Danziger Manierismus, ein künstlerischer Stil im Übergang zwischen Renaissance und Barock, ist noch gut erhalten und zeigt seine Pracht mit vielen Kunstschätzen in der ganzen Stadt.

 

Sehenswertes in Danzig

Eines der Wahrzeichen von Danzig ist die Lange Brücke, ein weiteres der Neptunbrunnen. Der Neptunbrunnen wurde 1633 erbaut und symbolisiert die Verbindung der Stadt Danzig mit dem Meer. Nach und nach wurden immer mehr Meeresgeschöpfe mit in dieses Wahrzeichen integriert.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Goldene Tor, die beiden alten Rathäuser und die Lange Gasse mit dem Langen Markt.

Ebenfalls sehr sehenswert ist der Danziger Leuchtturm im neuen Hafen. Dieser kann von Mai bis September besichtigt werden. Es handelt sich um einen der schönsten Leuchttürme der Ostsee.

Die große Mühle, auch genannt Wielki Młyn, war sowohl Getreidemühle als auch Bäckerei und wurde durch große Wasserräder angetrieben.

In der Langgasse zeigt sich die einstige Pracht und der Reichtum der Hansestadt mit der St. Georgshalle, dem Artushof mit Neptunbrunnen und dem Löwenschloss.

Einige Patrizierhäuser wie das Uphagen-Haus und das Ferber-Haus können Sie auch besichtigen. Ebenfalls beeindruckend sind das Englische Haus am Brotbänkentor von 1569, das einmal das größte Haus Danzigs gewesen ist und das Große Zeughaus, erbaut zwischen 1601 und 1609, das früher als Waffenarsenal diente.

Das Rechtstädtische Rathaus am Langen Markt wurde 1561 fertiggestellt und beinhaltet heute das Museum für Stadtgeschichte. Das zweite Rathaus Danzigs, das Altstädtische Rathaus, ist ebenfalls ein Bau der Renaissance.

Die Speicherhäuser am Hafen erinnern an die Bedeutung Danzigs als Handelsmetropole. Ein Bootsausflug durch den Danziger Hafen lohnt sich.

Vom Schiff aus können Sie auch einen Blick auf die Halbinsel Westerplatte und den in den zwanziger Jahren erbauten neuen Hafen in Gdynia werfen.

Eindrucksvoll ist die Große Mühle, die 1350 vom Deutschen Orden erbaut wurde. Der siebenstöckige Bau ist einer der größten noch erhaltenen mittelalterlichen Gewerbebetriebe.

Im Nationalmuseum haben Sie die Möglichkeit Kunsthandwerk wie zum Beispiel Schnitzereien zu betrachten. Es befindet sich im ehemaligen Franziskanerkloster und zeigt Werke berühmter europäischer Maler sowie gotische Kunst aus dem Danziger Raum.

Neben dem Nationalmuseum ist auch das Zentrale Meeresmuseum eine Besichtigung wert.
Seine Standorte sind Bleihof, Museumsschiff »Soldek« und nicht zuletzt das Krantor aus Backstein. Dieses Stadttor ist eines der Wahrzeichen Danzigs. Doch auch das einstige Kohleschiff Soldek ist eine häufig besuchte Sehenswürdigkeit.

Das Museum der Danziger Werft ist der 1980 entstandenen Bewegung Solidarność gewidmet, dessen Mitbegründer und Führer Lech Wałęsa war. Das Denkmal der gefallenen Werftarbeiter erinnert an die zu Tode gekommenen Arbeiter der Aufstände von 1956 und 1970.

 

Sehenswerte Kirchen in Danzig

In Danzig gibt es ebenso wunderschöne Kirchen zu begutachten.

Die Marienkirche im Zentrum ist die größte Backsteinkirche Europas. Sie wurde zwischen 1343 und 1502 errichtet. In der Seitenkapelle St. Reinhold befindet sich eine Kopie von Hans Memlings berühmten Gemälde vom Jüngsten Gericht, Im Nordschiff befindet sich dagegen die zu ihrer Entstehungszeit 1470 größte Uhr der Welt von Hans Düringer.

Zudem gibt es die Katharinenkirche, die 1239 fertig gestellt und im 14 Jahrhundert umgebaut wurde.
Leider wurde diese Kirche 1945 zerstört, ist aber mittlerweile restauriert worden, so dass man im Turm das so genannte Turmuhrenmuseum besuchen kann.

Des weiteren ist auch die Nikolaikirche sehenswert, welche die älteste Kirche in ganz Danzig ist.

Danzig ist einfach eine Stadt mit viel Kultur!

 

Denkmäler in Danzig

1970 streikten die Mitarbeiter der Werften in Danzig. Dies endeten blutig. Zu Ehren dieser streikenden Werftarbeiter wurde ein Denkmal errichtet, welches an diese Zeit und an die Werftarbeiter erinnern soll. An diesem Denkmal werden auch regelmäßig Blumenkränze niedergelegt von Delegationen, die Danzig besuchen.

Ein weiteres Denkmal wurde für 50 Postmitarbeiter errichtet. Diese versuchten Angriffe der Deutschen abzuwehren und ergaben sich erst als das Gebäude mit Benzin überschüttet wurde und somit die Verbrennung drohte.

Es gibt auch ein interessantes Denkmal in Danzig, das nennt sich Das Denkmal – Friedhof der nicht mehr bestehenden Friedhöfe . Dieses Denkmal wurde errichtet, weil in der Kriegszeit ( 2. Weltkrieg) sehr, sehr viele Friedhöfe zerstört worden sind.

 

 

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Danzig bietet eine Vielzahl preisgünstiger Ferienunterkünfte wie hauptsächlich Hotels und Ferienwohnungen.